Grottes et karsts de Chine... Sur les traces de Xu Xiake
Gebihe 89 Inhalt Übersicht

Kapitel 7: LICHUAN UND YICHANG (HUBEI).


Résumé -Abstract - Zusammenfassung-:Zwei weitere Gebiete wurden in Hubei untersucht. Im Bezirk von Lichuan, gibt es ein Polje gleichen Namens, das 25 km breit und 30 km lang ist. Es wird vom Qingjiang entwässert (einem Zubringer des Yangtse),  dessen Schwinde die Tenglongdong bildet. Sie ist die längste Höhle von China und wurde 1988 von einer chinesisch-belgischen Forschungsgemeinschaft erkundet. Zwei Höhlen, Tanxiangdong (0,7 km) und Changmangdong (0,2 km) wurden vermessen.
Das Rote Becken von Yichang liegt am Ausgang der "Drei Schluchten" des Yangtse. Hier finden sich rote kreidezeitliche bis eozäne Ablagerungen (Konglomerate, Sandsteine, Schluffe), die infolge der kreidezeitlichen Yanshan Orogenese entstanden. Im Nordwesten konnte der Kontakt von verkarsteten kambrischen Dolomiten mit kreidezeitlichen Konglomeraten, die in Karsthohlformen liegenblieben, untersucht werden. Die kleine verschlossene Höhle von Jinshidong, 221 m lang, liegt in kambrischen Muttergestein eines Karstes mit Trockentälern und Uvalas.

Stichworte: Flußhöhle, Durchflußshöhle, Polje, Quifeng Uvala, Perm, Trias, Kambrium, Kalkstein, Dolomit, Rotliegendes, Lichuan, Yichang, Yangtse, Hubei.


Karstologia Mémoires N° 4 Année 1991 GEBIHE 89 - ISSN : 0751-7628